Nachhaltigkeit
Umwelt
Verpackung
Durch unseren umweltfreundlicheren Destobecher sparen wir rund vier Tonnen an Kunststoff pro Jahr ein. Wir sind einer der ersten Molkereien gewesen, die komplett auf den Plastikdeckel verzichtet haben. Die abtrennbaren Papierbanderolen sind FSC-Mix zertifiziert. Somit besteht unser Becher aus 50 % nachwachsenden Rohstoffen.
Mülltrennung
Uns liegt Mülltrennung am Herzen. Daher befindet sich auf der Innenseite unserer Becher ein unübersehbarer Hinweis zum richtigen Trennen der Papierbanderole vom Kunststoffbechers und des Deckels.
Kurze Lieferwege
Wir verabreiten nur BIO-MILCH von unseren Kühen und aus der Nachbarschaft von durchschnittlich 30 km zur Molkerei. Damit garantieren wir kurze Lieferwege und einen geringeren CO2-Ausstoß.
Artenvielfalt
Unser Betrieb ist seit Anfang an der Landwirtschaft angegliedert. Wir kennen daher die Umwelt unserer Region und fördern den nachhaltigen Artenschutz. Auf insgesamt 60 Hektar Land, die als Weidefläche, Hühnerwiesen oder zum Futtermittelanbau dienen, ist genügend Platz für die natürliche Vervielfältigung zahlreicher Tiere und Insekten wie Kiebitze oder Bienen.
Eigenes Futtermittel aus ökologischem Anbau
Unsere Kühe bekommen Futtermittel aus saisonalem Eigenanbau. Frisches Kleegrass unserer Weiden, Grassilage und Mais sind für den einzigartigen Geschmack unserer BIO-Milch mitverantwortlich.
Mensch & Tier
Mitarbeiter
Unsere rund 50 Mitarbeiter liegen uns am Herzen. Nur gemeinsam schaffen wir das, wofür die BIO-Hofmolkerei Dehlwes heute steht – Qualität, Flexibilität, Nachhaltigkeit und Vertrauen. Wir sind Ausbildungsbetrieb und fördern unsere jungen Talente. Dabei spielt Chancengleichheit für uns eine große Rolle.
Gesellschaftliche Verantwortung
Für uns sind die sechs Grundwerte Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz, Respekt, offener Dialog und Integrität alle gleich wichtig. Unser verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen ist in unserem Grundgedanken als BIO-Betrieb bereits seit Generationen tief verankert. Wir sichern Arbeitsplätze, setzen uns für die Natur und unsere Region ein und stärken somit die Bindung zum Kunden. Überproduktionen spenden wir regelmäßig an verschiedene gemeinnützige Organisationen.
Artgerechte Tierhaltung
Unsere artgerechte Tierhaltung geht über die Richtlinien von Bioland hinaus. Das Futtermittel für unsere Milchkühe stammt aus Eigenanbau unserer Nutzflächen. Unsere BIO-Milch ist gentechnikfrei und zu 100 % regional. Zusätzlich arbeiten wir seit 2022 mit Melkrobotern, sodass unsere Kühe selber über den Zeitpunkt und die Häufigkeit des Melkens bestimmen können und das Tierwohl unsere Kühe sicher gestellt ist. Die Hoftüren stehen für einen Besuch unserer Kühe oder Hühner täglich offen.
Wirtschaft
Regionale und lokale Vermarktung
Unsere regional produzierten BIO-Produkte werden hauptsächlich auch in regionalen Naturkostfachmärkten und im Lebensmitteleinzelhandel angeboten. Unser Kerngebiet geht von Bremen bis Oldenburg, Bremerhaven und Lüneburg. Damit reduzieren wir lange Lieferwege und den CO2-Ausstoß.
Wärmerückgewinnung
In unserer BIO-Hofmolkerei sorgen moderne Lüftungsanlagen für die Rückgewinnung von Wärme, also das Recycling von thermischer Energie. Hiermit sparen wir rund 50 % Strom ein und schonen somit ein bisschen mehr unsere Umwelt.
Biogas (in Zukunft)
Für unsere Zukunft planen wir die Installation einer Biogasanlage. Biomasse, sprich Abfälle als auch nachwachsende Rohstoffe, werden vergoren und energetisch verwertet. Dadurch kann Strom und Wärme CO2-neutral produziert werden.
Natur
Mitglied im Förderkreis Wümme
Die Natur „vor unserer Haustür“ liegt uns am Herzen. Wir sind langjährige Pächter im Naturschutzgebiet Borgfelder Wümmewiesen. Das auf den Naturschutzflächen gewonnene Heu ist für unsere trockenstehenden Kühe das ideale Futter. Rund um die Ernte und die Flächenbewirtschaftung stimmen wir uns eng mit der Stiftung NordWest Natur ab. Diese hat die Pflanzen- und Tierwelt in den Borgfelder Wümmewiesen im Blick und kümmert sich um die Schutzgebietsbetreuung. Da sich unsere Pachtflächen bei Kiebitz, Bekassine und Co großer Beliebtheit erfreuen, baut die Stiftung auf unserer größten Wiese regelmäßig einen Zaun auf, der in der Brutzeit die Nester vor Raubsäugern schützt. Hierfür ist viel Abstimmungsarbeit nötig, wir schaffen es aber, solche Maßnahmen gut in unsere Betriebsabläufe integrieren. Da wir die Arbeit der Stiftung seit langem kennen und schätzen, sind wir seit 2024 Mitglied im Förderkreis Wümme. Dieser besteht neben uns aus fünf bremischen Unternehmen und unterstützt die Arbeit der Stiftung NordWest Natur sowohl ideell als auch finanziell.